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Studierende sitzt am Arbeitsplatz und schaut auf den Laptop © Aliona Kardash​/​TU Dortmund

RDMO Hackathon an der TU Dortmund

Das Foto zeigt einen Tisch von oben auf dem mehrere beschriftete Zettel liegen sowie drei über den Tisch gebeugte Studenten. © TU Dortmund
Der 3. Hackathon zur Datenmanagement-Software RDMO wurde von der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) ausgerichtet. Der Research Data Management Organiser bietet allen UA-Ruhr-Wissenschaftler*innen ein passendes Werkzeug, mit dem sie kollaborativ Datenmanagementpläne erstellen können.

Mit den Datenmanagementplänen des Research Data Management Organisers (RDMO) können Wissenschaftler*innen der UA Ruhr bereits vor Beginn eines Projekts die erforderlichen Schritte wie z. B. gemeinsame Arbeit an Datenbeständen, Archivierung oder auch Nachnutzung von Daten berücksichtigen. RDMO ermöglicht es, Datenmanagementpläne über die gesamte Projektlaufzeit zu aktualisieren. Die Open-Source-Software wurde im Rahmen eines DFG-Projekts entwickelt und bereits von zahlreichen Institutionen in Deutschland implementiert.

Um die Entwicklung von RDMO als Software sowie die Inhalte weiter voran zu treiben und an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen, findet jährlich ein RDMO-Hackathon statt, am 11. und 12.08.2025 bereits zum dritten Mal.

Ausgerichtet von der UA Ruhr, trafen sich 19 Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland in der Bibliothek der TU Dortmund, um gemeinsam an Use Cases und Verbesserungen verschiedener Tools zu arbeiten. Sie hatten vorab Themen eingereicht, an denen sie im Laufe der beiden Tage arbeiten wollten. Nach einer kurzen Begrüßung durch Kathrin Höhner und Norbert Gövert (beide Direktion der UB) konnten Teilnehmer*innen ihre Ideen vorstellen und so andere für ihre Vorhaben begeistern. Je nach Interesse und nach Bedarf an der eigenen Einrichtung teilten sich die Mitwirkenden dann auf die verschiedenen Gruppen auf.

In intensiver Gruppenarbeit, unterbrochen durch gemeinsame Mittagspausen, erarbeiteten die Beteiligten Lösungen für ihre Ideen und Problemstellungen. Insbesondere die offene Kaffeeküche ermöglichte einen direkten Austausch zwischen inhaltlich Arbeitenden und Programmierer*innen. Dadurch konnten die inhaltlichen Bedarfe an der Weiterentwicklung direkt auf technische Umsetzbarkeit geprüft und direkt mit der Umsetzung begonnen werden. Zudem diskutierten Teilnehmer*innen auch in größerer Runde über grundlegende Veränderungen des Tools.

Zum Abschluss des Hackathons stellten die Gruppen ihre Ergebnisse vor und trafen Verabredungen für die weitere Arbeit.

Ansprechperson