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ORCID

Bei der ORCID iD (Open Researcher and Contributor ID) handelt es sich um einen Identifikator für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, der es ermöglicht, Personen eindeutig zu identifizieren und damit ihren Forschungsergebnissen zuzuordnen. Forscherinnen und Forscher können sich selbst für eine ORCID iD registrieren.

Ihre Vorteile

Bessere Sichtbarkeit Ihrer Forschung, mehr Vernetzung - und das mit wenig Aufwand!

  • Eindeutige Zuordnung zu allen eigenen Publikationen trotz Namensvarianten oder Namenswechsel.
  • Automatische Erstellung eines Überblicks über Publikationen dank Synchronisation mit verschiedenen internationalen Datenbanken (Web of Science, Scopus).
  • Erleichterung des Einreichens von Publikationen bei Verlagen: Geben Sie nur noch Ihre ORCID iD an - ist der Verlag eine vertrauenswürdige Organisation ("trusted party") hat er Zugriff auf alle benötigten Informationen.
  • Lebenslange Begleitung durch Ihre ORCID iD und Ihren dort hinterlegten ORCID-Record, unabhängig von Arbeitgebern und Forschungsbereichen.
  • Aktuelle Publikationslisten: Erlauben Sie "trusted parties" wie der Universitätsbibliothek (UB) Dortmund, CrossRef oder DataCite automatische Aktualisierungen.
  • Vereinfachte und vollständigere Darstellung Ihrer Forschungsleistungen für Anträge, Zwischen- und Abschlussberichte an Forschungsförderer
  • Verwendung der ORCID iD in der wissenschaftsbezogenen Kommunikation: Die Angabe der ID statt ausführlicher Informationen zum wissenschaftlichen Werdegang.
  • Bei der Anmeldung zu Konferenzen.

Ihre Rechte

  • Bis auf den Namen und die ORCID iD (beide sind immer öf­fent­lich) kön­nen Sie sämtliche ORCID-Record-Angaben im Hinblick auf die Sichtbarkeit selbst verwalten.
  • Sie be­stim­men, wel­che Rechte Sie vertrauenswürdigen Organisationen ("trusted parties") einräumen.
  • Eingeräumte Rechte kön­nen Sie in Ihrem ORCID-Record über "account settings" jederzeit kontrollieren oder entziehen.
  • "Die datenschutzrechtliche Begutachtung von ORCID hat keine gravierenden Mängel feststellen kön­nen. Im Gegenteil, das System un­ter­stützt mit seinen Privacy-Funk­ti­o­na­li­tä­ten die Nutzerinnen und Nutzer bei der Ausübung ihres Rechts auf informationelle Selbstbestimmung und hat diesbezüglich stellenweise durchaus Vorbildcharakter. Durch die Konzipierung als Nutzerkontrolliertes Identitätsmanagementsystem kön­nen die Nutzer des Portals jederzeit einsehen und kontrollieren, wel­che Daten wie auf der Platt­form verarbeitet wer­den und wer, wann auf die Daten Zugriff hat." [...], Gutachten S. 49
  • ORCID aus datenschutzrechtlicher Sicht (vollständiges Gutachten)

Mit ORCID starten

Sie sind nicht sicher, ob Sie bereits eine ORCID iD haben? Suchen Sie direkt bei ORCID nach Ihrem Namen.

  • Geben Sie Ihren Namen in allen Schreibweisen und mit allen Varianten an, ggf. auch Ihren Geburtsnamen.
  • Tragen Sie unter "employment" die TU Dortmund mit folgender Schreibweise ein: Technische Universität Dortmund, Dortmund, Nordrhein-Westfalen, Germany.
  • Machen Sie die UB Dortmund, CrossRef und DataCite zu "trusted parties". Wir empfehlen, auch Web of Science und Scopus diesen Status einzuräumen, wenn Ihre Publikationen hier nachgewiesen sind. Erlauben Sie für diese "trusted parties" den Datenaustausch.
  • Laden Sie selbst Publikationen (Works) in Ihren ORCID-Record hoch, z. B. über den Search & Link-Button.
  • Tragen Sie weitere Identifier wie beispielsweise Ihre Researcher ID oder Scopus ID ein.
  • Generell gilt: Je mehr Informationen Sie angeben, desto aussagekräftiger wird Ihr ORCID-Record!
  • ... beim Kontakt mit Verlagen
  • ... beim Funding
  • ... auf Kongressen
  • ... auf Ihren Vortragsfolien

In 3 Schritten registriert!

Hier geht es zur ORCID-Registrierung.

  1. Loggen Sie sich mit Ihrem Uni-Account ein.
  2. Räumen Sie der UB Dortmund die drei aufgeführten Rechte ein.
  3. Registrieren Sie sich bei ORCID. Falls Sie bereits eine ORCID iD besitzen, geben Sie nach Anmeldung mit dem Uni-Account Ihre ORCID-Daten ein. Damit machen Sie die TU Dortmund zur "trusted party".

Kontakt

Auf einer weißen Tastatur sind vier Tasten grün eingefärbt. Darauf zu sehen sind Symbole für ein Telefon, ein Mobiltelefon, ein Briefumschlag und ein "at"-Zeichen. © marog-pixcells​/​Shotshop.com