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RDMO-Verein gegründet

Die drei Universitäten der UA Ruhr sind Gründungsmitglieder des neu ins Leben gerufenen RDMO-Vereins (Research Data Management Organiser). Für die Wissenschaftler*innen der Universitätsallianz Ruhr ist die RDMO-Software ein geeignetes Werkzeug, mit dem sich Datenmanagementpläne erstellen lassen.

Mit dem Research Data Management Organiser (RDMO) steht allen Wissenschaftler*innen der Universitätsallianz Ruhr ein passendes Werkzeug zur Verfügung, um Datenmanagementpläne kollaborativ zu erstellen. Damit lassen sich bereits vor Beginn eines Projekts die erforderlichen Schritte wie z. B. die gemeinsame Arbeit an Datenbeständen, die Archivierung oder auch die Nachnutzung von Daten berücksichtigen. RDMO ermöglicht es, Datenmanagementpläne über die gesamte Projektlaufzeit zu aktualisieren. Die Software wurde im Rahmen eines DFG-Projekts entwickelt und bereits von zahlreichen Institutionen in Deutschland implementiert.

In Berlin wurde nun ein Verein gegründet, der dazu beiträgt, die RDMO-Software dauerhaft zukunftsfähig zu machen. Der RDMO-Verein soll die Software zielgerichtet und koordiniert weiterentwickeln und die Einrichtungen bei Wartung und Pflege der Software entlasten.

Die TU Dortmund, die Ruhr-Universität Bochum (RUB) und die Universität Duisburg-Essen betreiben bereits seit 2018 eine gemeinsame RDMO-Instanz. Dadurch lassen sich Ressourcen bündeln und Synergien schaffen. Aufbau und Start der gemeinsamen Instanz wurden zunächst im Rahmen eines MERCUR-Projekts gefördert.

Die drei Universitäten sind Gründungsmitglieder des Vereins. Johannes Frenzel von den IT-Services der Ruhr-Universität Bochum wurde in den Vorstand gewählt. Die forschungsunterstützenden Serviceeinrichtungen der Universitätsallianz Ruhr bringen sich so gemeinsam in eine deutschlandweite Community ein und eröffnen für ihre RDMO-Instanz weitere Gestaltungsmöglichkeiten bei der Zusammenarbeit.

Ihre Ansprechpartnerin an der TU Dortmund: