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Open-Access-Erfolgsgeschichte an der TU Dortmund – 10 Jahre Publikationsfonds

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  • Open Access
Laptop, Taschenrechner und Papiere liegen auf einem Schreibtisch © www.freepik.com
Der Publikationsfonds der Universitätsbibliothek unterstützt Autor*innen der TU Dortmund seit einem Jahrzehnt finanziell bei der Veröffentlichung von Artikeln in Open-Access-Zeitschriften.

Für viele Autor*innen der TU Dortmund ist das Open-Access-Publizieren mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Es erhöht die Sichtbarkeit der Veröffentlichungen und wird von vielen Drittmittelgebern gefordert oder zumindest gewünscht. Dabei fördert sie seit nunmehr zehn Jahren der Publikationsfonds, der seit 2016 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt wird. Aus diesem werden Artikel in reinen Open-Access-Zeitschriften gefördert, die unter Verantwortung von Angehörigen der TU Dortmund publiziert werden.

Die Universitätsbibliothek verwaltet den Fonds und bietet den Wissenschaftler*innen der TU Dortmund ein Rundumpaket: von der Beratung zur Seriosität von Zeitschriften über urheberrechtliche Fragen bis hin zu ganz praktischen Hilfestellungen beim Zurechtfinden in Verlagsportalen und bei der Rechnungsstellung. Z. B. übernimmt die Universitätsbibliothek seit Ende 2024 die Rechnungsabwicklung aller Kosten, die im Kontext von Publikationen entstehen.

Die zunehmende Beliebtheit des Fonds lässt sich auch daran ablesen, dass in den vergangenen 10 Jahren die Anzahl geförderter Artikel deutlich angestiegen ist: von knapp 20 Artikeln 2015 bis zu über 50 Artikeln 2024 waren es insgesamt knapp 400 Publikationen, darunter 19 in der hoch angesehenen multidisziplinären Zeitschrift Nature Communications.

Oft ergeben sich aus konkreten Anfragen zur finanziellen Unterstützung intensive Beratungsgespräche, die über das Thema Open Access hinausgehen, z. B. zur Sichtbarkeit der eigenen Forschungsleistung. Auch hier bietet die UB mit ihrer bibliometrischen Beratungsstelle Beratungen an und betreibt mit der Hochschul­bibliographie, aus der sich Publikationslisten für die Webseiten von Wissenschaftler*innen einfach erstellen lassen, eine wichtige Infrastruktur.

Open Access

Sie haben Fragen zu Open Access oder zur Publikationsunterstützung?

  • Ihre Ansprechpartnerin: Dr. Kathrin Höhner, Open-Access-Beauftragte der Universitätsbibliothek Dortmund